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Steuer-News | Unternehmer-News

Unternehmensnachfolge im Familienverband: Erhöhte Planungs- und Rechtssicherheit durch das Grace-Period–Gesetz

Stand: 3. Juli 2024
Das Grace-Period-Gesetz (veröffentlicht am 5. Juni 2024) zielt darauf ab, bei Unternehmensübertragungen im Familienverband nachträglich hervorkommende steuerliche Haftungsrisiken für den Erwerber / die Erwerberin zu minimieren. Es wurde für Unternehmer:innen die Möglichkeit geschaffen, den Übergabeprozess von der Abgabenbehörde begleiten zu lassen, sodass aus steuerlicher Sicht größtmögliche Rechts- und Planungssicherheit besteht. Der Begleitvorgang sieht eine Außenprüfung der letzten drei Jahre innerhalb von neun Monaten ab Antragstellung vor. Anträge auf "Begleitung einer Unternehmensübertragung" können frühestens ab dem 1. Jänner 2025 gestellt werden. Darüber hinaus beinhaltet das Grace-Period-Gesetz Erleichterungen in der Gewerbeordnung (geringerer Konkretisierungsgrad bei Einreichunterlagen für Anlagegenehmigungen, elektronische Validierung des Firmenbuchstandes statt Firmenbuchauszug) und im ArbeitnehmerInnenschutzgesetz (Sicherheitsvertrauensperson, Arbeitsschutzausschuss). Wir haben die Eckpunkte des neuen Grace-Period-Gesetzes kompakt für Sie zusammengefasst. Beitrag lesen

Arbeitgeberberatung | Personalverrechnung
Neue Dokumentationspflichten bei Entsendungen

Stand: 3. Juli 2024
Mit 28.3.2024 wurde in Österreich die EU-Transparenzrichtlinie umgesetzt, welche unter anderem im Arbeitsvertragsrechts-Anpassungsgesetz (AVRAG) erweiterte Pflichten im Zusammenhang mit der Ausstellung von Dienstzetteln oder Mindestangaben bei Dienstverträgen vorsieht (wir haben berichtet). Auch bei Auslandsdienstzetteln (Entsendevereinbarungen) wurden die Mindestangaben erweitert und der Auslandsdienstzettel hat bei Auslandstätigkeiten von mehr als einem Monat nunmehr folgende Inhalte zu umfassen: Beitrag lesen

BMF-Information über steuerliche Maßnahmen iZm den
aktuellen Hochwasserkatastrophen zum Download

Stand: 3. Juli 2024

Anlässlich der aktuellen Katastrophenschäden, insbesondere Hochwasserschäden und Erdrutschungen, weist das Bundesministerium für Finanzen auf abgabenrechtliche Maßnahmen hin, die Betroffenen und Helfenden steuerliche Erleichterungen verschaffen können. Dazu zählen etwa die Verlängerung von Fristen, Erleichterungen bei Steuer(voraus)zahlungen, Steuerfreiheit von Zahlungen aus dem Katastrophenfonds und freiwilligen Zuwendungen Dritter etc. Wir haben für Sie den kompakten Überblick auf 12 Seiten zum Download.

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Muss eine Schenkung gemeldet werden?

Stand: 3. Juli 2024
Anzeigepflicht besteht für Schenkungen und Zweckzuwendungen unter Lebenden, wenn im Zeitpunkt des Erwerbes mindestens ein Beteiligter einen Wohnsitz, den gewöhnlichen Aufenthalt, den Sitz oder die Geschäftsleitung im Inland hatte. Wir haben für Sie einen kompakten Überblick zur Anzeigenpflicht von Schenkungen, Grenzwerten und Ausnahmen erstellt. Bitte beachten Sie: Sofern Anzeigepflicht besteht, ist die Anzeige der Schenkung binnen einer Frist von drei Monaten ab Erwerb einzubringen. Beitrag lesen

Nachhaltigkeit – Themen mit denen sich auch kleine und mittlere Unternehmen (KMU) zeitgerecht vertraut machen sollten

Stand: 3. Juli 2024
Je nach Größenklasse sind Unternehmen alsbald verpflichtet, ihr Finanz- und Rechnungswesen um Nachhaltigkeitsberichte zu erweitern. Je nach Lieferanten-, Kunden- und Finanzierungsstruktur können und sollten auch kleine und mittlere Unternehmen (KMU) am Thema „Nachhaltigkeitsberichterstattung“ nicht vorbeigehen. Die Kammer der Steuerberater:innen und Wirtschaftsprüfer:innen, deren Mitglied wir sind, hat wesentliche Aspekte, die KMU in den Überlegungen berücksichtigen sollten, aus Publikationen von Accountancy Europe übersetzt. Wir stellen Ihnen hier den Überblick „5-Stufen Leitfaden für eine nachhaltige Transformation für KMU – September 2023“ sowie auch den Überblick „5 Gründe, warum Nachhaltigkeit für KMU wichtig ist – November 2023“ als Download und grundlegende Information zur Verfügung. Beitrag lesen

LBG-Webinar "Gemeinnützigkeitsreformgesetz – Was Vereine, Non-Profit-Organisationen und ehrenamtlich Tätige aktuell wissen sollten"

Stand: 1. Juli 2024
Kompakt und praxisnah in 30 Minuten – Wir erläutern, was die Änderungen im Gemeinnützigkeitsreformgesetz konkret bedeuten, wie NPO, Vereine und ehrenamtlich Tätige von den Änderungen profitieren können und was es dabei zu beachten gilt. Termine zur Wahl: 23.7.2024, 10:00-10:30 Uhr | 27.8.2024, 10:00-10:30 Uhr | 29.8.2024, 16:00-16:30 Uhr. Beitrag lesen

Wein-Bestandsmeldung 2024 –
Unsere Unterstützung für LBG Kellerbuch-Kund:innen

Stand: 3. Juli 2024
Wir möchten Winzer:innen, Weinbaubetriebe, Weinhandelsbetriebe, Winzergenossenschaften, Vinotheken an die heurige Wein-Bestandsmeldung erinnern. Unsere Kund:innen, die das "LBG Kellerbuch – die Software für Winzer, Weinhandel, Vinothek, Destillerie" nutzen, unterstützen wir dabei mit unserem kompakt aufbereiteten Manual. Beitrag lesen

Arbeitgeberberatung | Personalverrechnung
Ferialarbeitnehmer, Praktikant, Volontär – Worin wichtige Unterschiede liegen

Stand: 5. Juni 2024
Viele Schüler:innen und Studierende starten in einen Praktikumsplatz oder einen Sommerjob. Dies ist erfreulicherweise möglich, weil zahlreiche Unternehmer:innen jungen Menschen die Chance bieten, erste Berufserfahrungen zu sammeln, sich tatkräftig einzubringen und sich im Berufsleben zu beweisen. Zu beachten sind dabei unterschiedliche Formen von Ferienjobs mit entsprechend unterschiedlichen Konsequenzen hinsichtlich Anmeldung bei der Österreichischen Gesundheitskasse sowie die Entlohnung. Beitrag lesen

Steuern
Anhebung der Slowakischen Quellensteuer

Stand: 7. Mai 2024
Die in Österreich und der Slowakei unterschiedliche Einordnung der steuerlichen Einkünfte einer slowakischen Kommanditgesellschaft – sogenannte „hybride Gesellschaftsform“ – führt dazu, dass Gewinnausschüttungen an eine österreichische natürliche Person als Kommanditist nicht dem progressiven Einkommensteuertarif in Österreich unterliegen. Die slowakische Finanz belegt Ausschüttungen einer Kommanditgesellschaft an nicht in der Slowakei ansässige natürliche Personen mit einer Quellensteuer, die seit 1.1.2024 auf 10% (bisher 7%) angehoben wurde. Wir haben für Sie die damit verbundenen Konsequenzen kompakt zusammengefasst. Beitrag lesen

Ärzte | Ärztinnen
Neue Konsultationsvereinbarung gemäß dem deutsch-österreichischen Doppelbesteuerungsabkommen

Stand: 7. Mai 2024
Grundsätzlich regelt das Doppelbesteuerungsabkommen, in welchem Land Einkünfte steuerpflichtig sind, wenn es für zwei Länder einen Anknüpfungspunkt zur Steuerpflicht gibt. Das Finanzministerium hat nun einen Erlass zur Konsultationsvereinbarung zu Zweifelsfragen hinsichtlich der Besteuerung von Ärztinnen und Ärzten gemäß dem deutsch-österreichischen Doppelbesteuerungsabkommen veröffentlicht. Wir haben für Sie zusammengefasst, was dies steuerlich für Ärztinnen und Ärzte bedeutet, insbesondere auch für die Sonderklassegebühren. Beitrag lesen