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Steuer-News | Unternehmer-News

Umsatzsteuer: Was ist bei der Rechnungskorrektur zu beachten?

Stand: 14. März 2023
Die korrekte Ausstellung von Rechnungen ist für Zwecke der Umsatzsteuer von besonderer Bedeutung. So ist eine korrekt ausgestellte Rechnung aus Sicht des Leistungsempfängers das wichtigste Instrument, um den Vorsteuerabzug geltend zu machen. Für den Leistenden wiederum kann eine auf der Rechnung falsch ausgewiesene Steuer zu einer Steuerschuld kraft Rechnungslegung führen. Wurde eine Rechnung falsch ausgestellt, so stellt sich häufig die Frage, wer diese zu berichtigen hat und wie die Berichtigung vorzunehmen ist. Beitrag lesen

Was muss im Februar von Unternehmer:innen zusätzlich gemeldet werden?

Stand: 6. Februar 2023
Im Februar sind für Unternehmer:innen eine Reihe von zusätzlichen Meldefristen zu beachten, wie beispielsweise: Jahreslohnzettel, Zahlungen aus freien Dienstverhältnissen, Auslandszahlungen, Schwerarbeitsmeldungen, Registrierkassen Jahresbeleg. Wir haben diese zusätzlichen Meldepflichten für Sie kompakt zusammengefasst. Beitrag lesen

Finanzpolizei – Aktuelle Prüfungsschwerpunkte

Stand: 6. Februar 2023
Die Finanzverwaltung hat jüngst über ihre aktuellen Prüfungsschwerpunkte informiert. Wir haben für Sie zusammengefasst, worauf bei einer Registrierkassennachschau, bei der Überprüfung von Arbeitszeitaufzeichnungen sowie bei COVID-19-Förderprüfungen zu achten ist. Beitrag lesen

Veräußerung eines Anteils an einer vermögensverwaltenden Kommanditgesellschaft (KG)

Stand: 6. Februar 2023
Der VwGH hat die Veräußerung eines vermögensverwaltenden KG-Anteils wie folgt beurteilt: Wird ein Anteil an einer vermögensverwaltenden KG veräußert, so stellt dies eine aliquote Veräußerung aller Wirtschaftsgüter des Beteiligungsunternehmens dar. Demnach müssen zunächst alle Vermögensgegenstände einzeln mit dem Verkehrswert bewertet und der Veräußerungserlös im Verhältnis den Vermögensgegenständen zugeordnet werden. Beitrag lesen

VwGH: Unrechtmäßige Vorsteuern können nicht nachträglich berichtigt werden

Stand: 6. Februar 2023
Im vorliegenden Fall hat ein Steuerpflichtiger auf Grund eines „Werkvertrags“ Leistungen mit Umsatzsteuer an eine GmbH erbracht. Dieses Arbeitsverhältnis wurde im Rahmen einer Prüfung von einem Werkvertrag in ein Dienstverhältnis umqualifiziert. Beitrag lesen

Neue land- und forstwirtschaftliche Pauschalierungsgrenzen ab 2023

Stand: 6. Februar 2023
Die Einhaltung der Pauschalierungsgrenzen ist Voraussetzung für die Anwendbarkeit der Pauschalierung in der Land- und Forstwirtschaft. Ab der Veranlagung 2023 gelten sowohl in der Einkommensteuer als auch Umsatzsteuer neue, höhere Pauschalierungsgrenzen. Auch die Einnahmengrenze für landwirtschaftliche Nebentätigkeiten wird mit 2023 erhöht. Beitrag lesen

Kleinunternehmerpauschalierung – Erhöhung der Umsatzgrenze

Stand: 6. Februar 2023
Seit 2020 besteht für Kleinunternehmer:innen die Möglichkeit, im Bereich der Einkommensteuer eine Pauschalierung in Anspruch zu nehmen, sofern die jährlichen Umsätze nicht mehr als € 35.000 (netto) betragen. Ab 2023 wird diese Umsatzgrenze erhöht. Beitrag lesen

Investitionsfreibetrag ab 1.1.2023

Stand: 16. Dezember 2022
Im Zuge der Ökosozialen Steuerreform kommt es nach über 20 Jahren zu einer Wiedergeburt des Investitionsfreibetrages (IFB), mit dem Unternehmensinvestitionen ab 2023 steuerlich gefördert werden. Für nach dem 31.12.2022 angeschaffte oder hergestellte Wirtschaftsgüter des abnutzbaren Anlagevermögens kann ein Investitionsfreibetrag von grundsätzlich 10% bzw. 15% im Bereich Ökologisierung erstmalig im Jahr 2023 unter Beachtung bestimmter Regelungen als zusätzliche steuerliche Betriebsausgabe geltend gemacht werden. Wir haben für Sie zusammengefasst, was es dabei zu berücksichtigen gibt. Beitrag lesen

Energiekostenzuschuss – Nachfrist für die verpflichtende Voranmeldung für die Antragstellung zum Energiekostenzuschuss von 16. - 20. Jänner 2023

Stand: 14. Dezember 2022
Die Frist für die verpflichtende Voranmeldung für den Energiekostenzuschuss endete am 28.11.2022. Unternehmen, die diese Frist verpasst haben, bekommen - wie am Wochenende medial bekannt wurde - eine zweite Chance. Weitere Voranmeldungen sollen in einer Nachfrist vom 16. - 20. Jänner 2023, vorbehaltlich der noch anzupassenden Förderungsrichtlinie, über den aws Fördermanager möglich sein. Die fristgerechte Voranmeldung (nun eben auch in der Nachfrist) ist die Voraussetzung für die tatsächliche Antragstellung (im von der aws zugewiesenen Zeitkorridor zwischen 29. November 2022 und 15. Februar 2023). Unabhängig davon wurde medial bekannt, dass die Bundesregierung eine Ausweitung des Energiekostenzuschusses für Unternehmen in Form einer „zweiten Etappe“ plant. Details dazu, Inhalt und Zeitrahmen bleiben abzuwarten. Beitrag lesen

Personalverrechnung | Arbeitgeberberatung
Senkung des Dienstgeberbeitrages ab 2025. Möglichkeit der Reduzierung bereits ab 1.1.2023 möglich. Zwingende Formvorschrift (z.B. interner, unterfertigter Aktenvermerk) zeitgerecht erforderlich!!

Stand: 14. Dezember 2022

Im Zuge der Teuerungs-Entlastungspakete I und II wurde eine Entlastung im Bereich der Lohnnebenkosten beschlossen. Ab dem 1.1.2023 wird der Unfallversicherungsbeitrag von derzeit 1,2% auf 1,1% herabgesetzt. Ab dem 1.1.2025 wird der Dienstgeberbeitrag einheitlich von 3,9% auf 3,7% herabgesetzt. Bereits ab dem 1.1.2023 ist es allerdings möglich, den verringerten Satz für den Dienstgeberbeitrag für 2023 und 2024 anzuwenden, wenn es dafür entweder eine lohngestaltende Vorschrift (z.B. Kollektivvertrag oder Betriebsvereinbarung) gibt oder es innerbetrieblich für alle Dienstnehmer oder bestimmte Gruppen von Dienstnehmern festgelegt wird. Diese innerbetriebliche einheitliche Festlegung ist einseitig und formlos möglich. Wir empfehlen Arbeitgeber:innen daher dringend, noch vor dem 1.1.2023 (spätestens aber vor Abschluss der Lohnverrechnung für Jänner 2023) den notwendigen „Aktenvermerk“ zu erstellen und zu unterfertigen und dabei für Kontrollen die vom Bundesministerium für Arbeit und Wirtschaft empfohlene Formulierung anzuwenden. Liegt dies nicht rechtzeitig vor, bleibt's beim höheren Dienstgeberbeitrag von 3,9%.

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