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Steuer-News | Unternehmer-News

Ist die Energieabgabenvergütung rückwirkend wieder auf Dienstleistungsbetriebe auszudehnen? Der EuGH prüft...

Stand: 10. Mai 2016
Das Energieabgabenvergütungsgesetz (EnAbgVergG) wurde seit Inkrafttreten mehrfach geändert und berücksichtigt in der seit 1.2.2011 gültigen Fassung nur mehr Produktionsbetriebe. Ob diese Beschränkung der Rückvergütung auf Produktionsbetriebe und damit die Ausklammerung von Dienstleistungsbetrieben rechtmäßig ist, wird derzeit aufgrund eines Vorabentscheidungsantrages des Bundesfinanzgericht Linz vom EuGH geprüft. Beitrag lesen

Grundstückswert-Rechner auf BMF-Homepage ist online

Stand: 28. April 2016
Die Grunderwerbsteuer wird seit 1.1.2016 grundsätzlich vom Wert der Gegenleistung bemessen, mindestens aber vom Grundstückswert, wie z. B. bei Erwerben innerhalb der Familie oder anderen unentgeltlichen Erwerben (Ausnahme z. B. bei Übertragungen von land- und forstwirtschaftlichen Grundstücken). Für die Ermittlung des Grundstückswerts nach dem Pauschalwertmodell hat das BMF nun zur vereinfachten Berechnung einen Online-Rechner auf der Homepage des BMF zur Verfügung gestellt. Beitrag lesen

Muss die UID-Nummer für den Vorsteuerabzug auf der Rechnung stehen?

Stand: 9. Mai 2016
Der Empfänger einer Lieferung bzw. Leistung ist nur dann zum Vorsteuerabzug berechtigt, wenn die Rechnung den Formvorschriften des Umsatzsteuergesetzes entspricht. Um diesen Formvorschriften zu genügen, muss die Rechnung alle Rechnungsmerkmale enthalten, die das Umsatzsteuergesetz vorschreibt. Beitrag lesen

Vorsteuerrückerstattung aus Drittländern bis 30.6.2016 beantragen

Stand: 9. Mai 2016
Österreichische Unternehmer, die zum Vorsteuerabzug berechtigt sind, können die Erstattung von Vorsteuern, die außerhalb Österreichs angefallen sind, beantragen. Die Frist für die Rückerstattung der im Jahr 2015 in Drittländern (keine Mitgliedstaaten der EU) angefallenen Vorsteuern läuft am 30.6.2016 aus. Für Vorsteuervergütungen aus Mitgliedsländern der EU ist noch länger Zeit. Beitrag lesen

Körperschaften öffentlichen Rechts, Gemeinden: Welche Folgen hat der Wechsel vom Betrieb gewerblicher Art in die Gemeinnützigkeit hinsichtlich der Liegenschaften?

Stand: 22. März 2016
Einen Wechsel von der unbeschränkten zur beschränkten Steuerpflicht nimmt der Gesetzgeber zum Anlass, sämtliche stille Reserven im Vermögen des Betriebes gewerblicher Art zu besteuern. Wann können beim Wechsel in die Gemeinnützigkeit Steuerbelastungen im Zusammenhang mit Grund & Boden und Gebäuden vermieden werden? Beitrag lesen

Nichtraucherschutz-Prämie: Prämie nur für Umbauarbeiten bis 30. Juni 2016

Stand: 6. April 2016
Ab Mai 2018 müssen alle Gastronomiebetriebe rauchfrei sein. Wer das totale Rauchverbot (Freiflächen ausgenommen) bereits bis 1. Juli 2016 umsetzt, sprich knapp zwei Jahre vor dem gesetzlichen Inkrafttreten, kann im Zuge der sogenannten Nichtraucherschutz-Prämie 30% jener Aufwendungen geltend machen, die getätigt wurden, um dem Vorgängergesetz zu entsprechen (räumliche Trennung Raucher/Nicht-Raucher). Beitrag lesen

Registrierkassenpflicht ist nicht verfassungswidrig

Stand: 15. März 2016
... ABER: sie gilt frühestens ab dem 1. Mai 2016. Wie bekannt, haben sich mehrere Unternehmer an den Verfassungsgerichtshof gewandt, um zu klären, ob die mit 1. Jänner 2016 in Kraft getretene Registrierkassenpflicht verfassungswidrig ist. Der Verfassungsgerichtshof hat nun entschieden, dass die Registrierkassenpflicht nicht verfassungswidrig ist. Sie ist - so der VfGH - dazu geeignet, Manipulationsmöglichkeiten zu reduzieren und damit Steuerhinterziehung zu vermeiden. Die Verpflichtung zur Verwendung einer elektronischen Registrierkasse liegt damit im öffentlichen Interesse. Sie bewirkt auch bei Kleinunternehmen keinen unverhältnismäßigen Eingriff in die Freiheit der Erwerbsbetätigung. Beitrag lesen

Seit 1. April 2016 müssen Finanzamtszahlungen elektronisch durchgeführt werden

Stand: 4. April 2016
Steuerpflichtige haben dabei zwei Möglichkeiten: die „Finanzamtszahlung“ in den Online-Systemen der Banken oder die „eps-Überweisung“ in FinanzOnline. Eine detaillierte Erläuterung der beiden Varianten lesen Sie im Folgenden. Beitrag lesen

Hotellerie und Gastronomie: Ab 1. Mai 2016 gilt der 13% USt-Satz für Beherbergungsleistungen, Pauschalentgelte müssen aufgeteilt werden

Stand: 15. März 2016
Ab 1. Mai 2016 unterliegen Beherbergungsleistungen dem im Zuge der Steuerreform 2015/16 beschlossenen erhöhten Umsatzsteuer-Tarif von 13% (statt 10%). Weiterhin mit 10% USt werden Restaurationsumsätze und das ortsübliche Frühstück verrechnet. Pauschalleistungen (z.B. Zimmer mit Frühstück, Halbpension oder Vollpension) müssen daher zur Ermittlung der Umsatzsteuer in Teilleistungen aufgeteilt werden. Nach welchen Methoden dies erfolgen kann, erfahren Sie hier. Beitrag lesen

Steuererleichterung für Expatriates in Österreich

Stand: 1. März 2016
Ausländische Fachkräfte (Expatriates), die für eine begrenzte Zeit nach Österreich ziehen, um hier zu arbeiten, haben oft hohe bzw. doppelte Kosten zu tragen. Seit Jahresbeginn 2016 können Expatriates nun bis zu € 10.000 als Werbungskosten von der Steuer absetzen. Für Wissenschaftler und Forscher, deren Arbeit im öffentlichen Interesse liegt, wurde eine zusätzliche steuerliche Begünstigung geschaffen. Beitrag lesen