Steuer-News | Unternehmer-News

Personalverrechnung: Höchstbeitragsgrundlage für Sonderzahlungen im Kalenderjahr

Stand: 13. November 2017
Die Gebietskrankenkasse bringt in Erinnerung: Die Höchstbeitragsgrundlage für Sonderzahlungen ist ein kalenderjährlicher Betrag. Für die Beitragsabrechnung bis zur Höchstbeitragsgrundlage für Sonderzahlungen sind daher sämtliche Sonderzahlungen im Kalenderjahr zu berücksichtigen. Abweichend ist die Vorgangsweise geregelt, wenn in einem Kalenderjahr mehrere Beschäftigungen gleichzeitig ausgeübt werden. Beitrag lesen

LBG führt Ihre Personalverrechnung und berät Sie bei Abgabenprüfungen, Lohnsteuer, Sozialversicherung, Arbeitsrecht, Personalkosten

Stand: 13. November 2017
LBG ist eines der österreichweit führenden Beratungsunternehmen im Bereich „Lohn- und Gehaltsverrechnung, Arbeitgeber-Beratung“. Wir führen die laufende Personalverrechnung unserer Klienten für rund 30.000 Dienstnehmer/innen pro Monat. Dabei sind wir für zahlreiche Unternehmen mit nur einem einzigen Mitarbeiter genauso tätig wie für viele Unternehmen mit 10, 20 oder auch mehreren 100 Mitarbeiter/innen. Unsere aktuell größten Personalverrechnungsklienten beschäftigen jeweils rund 1.500 - 2.000 Mitarbeiter/innen in Österreich, teils an mehreren Standorten in verschiedenen Bundesländern. Für zahlreiche Saisonbetriebe – insbesondere in den Branchen „Hotellerie, Gastronomie, Tourismus, Freizeitbetriebe“ sowie „Wein-, Obst-, Acker-, Gartenbau, Forst“ – führen wir die Personalverrechnung für insgesamt rund 3.000 Dienstnehmer/innen in der Saison durch. Wir beraten unsere Klienten in lohnsteuerlichen, sozialversicherungs- und arbeitsrechtlichen Fragen, bei Abgabenprüfungen (GPLA), bei der Beschäftigung von Geschäftsführern, Expatriates, Familienmitgliedern, bei der kollektivvertraglichen Einstufung, der Personalkostenkalkulation und vielem mehr. Beitrag lesen

Einheitswert: Zuordnung von Liegenschaften zum „Land- und forstwirtschaftlichen Vermögen“ oder zum „Grundvermögen“ hängt vom Gesamtbild im Einzelfall ab. „Siedlungsgebiet“ reicht für eine geänderte Zuordnung nicht aus.

Stand: 13. November 2017
Eine aktuelle Entscheidung des Bundesfinanzgerichts (BFG) zeigt erneut, dass die Zuordnung von Liegenschaften im Einheitswertbescheid zum „Land- und forstwirtschaftlichen Vermögen“ oder zum „Grundvermögen“ von den Verhältnissen im Einzelfall abhängt. Im strittigen Fall sprachen laut BFG vier Umstände gegen die Zuordnung zum „Grundvermögen“ für die Einheitswertermittlung. Beitrag lesen

Online-Werbung nicht von der Werbeabgabe erfasst - VfGH lehnt Beschwerden von Verlagen ab

Stand: 27. Oktober 2017
Der Verfassungsgerichtshof (VfGH) hat insgesamt 23 Beschwerden von Zeitungs- und Zeitschriftenverlagen bzw. Radiostationen gegen die Werbeabgabe abgelehnt. Es liegt im rechtspolitischen Gestaltungsspielraum des Gesetzgebers, für Werbung im Internet anders als für Werbung in Printmedien oder Radio keine Werbeabgabe einzuheben. Beitrag lesen

Unbeschränkte oder beschränkte Steuerpflicht - wann liegt ein steuerlicher Wohnsitz in Österreich vor?

Stand: 25. Oktober 2017
Die Interessenslagen von Steuerpflichtigen können höchst unterschiedlich sein. Wünscht sich der eine die Begründung eines steuerlichen Wohnsitzes in Österreich, um eine unbeschränkte Steuerpflicht im Inland zu erreichen, so will gerade dies ein anderer um jeden Preis vermeiden, um nicht mit seinem weltweiten Einkommen dem österreichischen Steuerrecht zu unterliegen. Bei der daran anschließenden Frage der steuerlichen Zuordnung von Einkunftsquellen sind auch Doppelbesteuerungsabkommen zu berücksichtigen. Ob allerdings überhaupt eine unbeschränkte Steuerpflicht durch einen „Wohnsitz“ in Österreich begründet wird, entscheidet sich allein nach den Kriterien der österreichischen Bundesabgabenordnung. Das Bundesfinanzgericht Innsbruck hielt dazu jüngst mit Hinweis auf die VwGH-Judikatur fest, dass ein steuerlicher Wohnsitz bereits bei einer jährlichen Aufenthaltsdauer in der inländischen Wohnung von 2-3 Monaten vorliegen kann, dass jedoch ein Aufenthalt von jährlich lediglich 14-21 Tagen, noch dazu in einer nach der Ausstattung üblicherweise nicht benutzbaren Wohnung, noch keinen steuerlichen Wohnsitz in Österreich vermittelt. Beitrag lesen

Steuerspartipp noch vor dem Jahreswechsel: Investitionsbedingten Gewinnfreibetrag nutzen – eine Planungsrechnung hilft dabei

Stand: 25. Oktober 2017
Natürliche Personen und Gesellschafter von Mitunternehmerschaften (z.B. OG oder KG), die natürliche Personen sind, können bei der Ermittlung ihrer Einkünfte aus einer betrieblichen Tätigkeit (Land- und Forstwirtschaft, Gewerbebetrieb, selbständige Arbeit) einen Gewinnfreibetrag steuermindernd in Anspruch nehmen. Um den Gewinnfreibetrag in voller Höhe geltend machen zu können, empfiehlt es sich, unter Umständen noch vor dem Jahresende Investitionen vorzunehmen. Eine Vorschaurechnung kann bei dieser Planung hilfreich sein. Beitrag lesen

Wie komme ich zu meinem Geld aus der Selbständigenvorsorge?

Stand: 25. Oktober 2017
Gewerbetreibende, Gewerbegesellschafter und sogenannte Neue Selbständige, die in der gewerblichen Krankenversicherung pflichtversichert sind, haben in der Regel 1,53 % der vorläufigen Beitragsgrundlage der Krankenversicherung als Selbständigenvorsorge zu bezahlen. Diese Beiträge werden von einer Vorsorgekasse veranlagt. Für bestimmte Freiberufler und Landwirte besteht daneben auch noch die Möglichkeit einer Selbständigenvorsorge auf freiwilliger Basis. LBG hat die Details zu Auszahlungsanspruch und Auszahlungsmodus für Sie zusammengefasst. Beitrag lesen

Ertragsteuerliche Behandlung von Punsch- und Glühweinständen von gemeinnützigen Vereinen

Stand: 25. Oktober 2017
Die Adventszeit nutzen viele gemeinnützige Vereine um mittels Punsch- und Glühweinständen, sei es in Einkaufsstraßen oder auf Adventmärkten, Spenden zu lukrieren. Um im Nachhinein böse Überraschungen zu vermeiden, sollten die verantwortlichen Vereinsorgane sich bereits im Vorfeld darüber informieren, welche steuerlichen Konsequenzen aus dem Punsch- und Glühweinverkauf resultieren können. Beitrag lesen

Geringfügigkeit für kürzer als einen Monat vereinbarte Dienstverhältnisse

Stand: 25. Oktober 2017
Die Gebietskrankenkassen informieren zu „Geringfügig Beschäftigten“ wie folgt: Die Beurteilung, ob ein geringfügiges Beschäftigungsverhältnis vorliegt, führt bei kürzer als einen Monat vereinbarten Dienstverhältnissen nach wie vor zu vielen Fragen. Daher fassen wir noch einmal die wichtigsten Bestimmungen zusammen. Beitrag lesen

GmbH: Gruppenantrag rechtzeitig stellen bringt Steuervorteile

Stand: 18. Oktober 2017
Durch Begründung einer Unternehmensgruppe nach dem Körperschaftsteuergesetz besteht die Möglichkeit des Ausgleichs von Gewinnen und Verlusten zwischen finanziell verbundenen Körperschaften, wie z.B. GmbHs. Oftmals kann dadurch die Gesamtsteuerbelastung der Unternehmensgruppe erheblich reduziert werden. Damit die Vorteile einer Gruppenbesteuerung in Anspruch genommen werden können, ist vor allem die rechtzeitige Einbringung eines Gruppenantrages beim zuständigen Finanzamt erforderlich. Endet das Wirtschaftsjahr der für eine Unternehmensgruppe in Betracht kommenden Körperschaften jeweils am 31.12., so ist der Gruppenantrag bis spätestens 31.12.2017 zu unterzeichnen, wenn die Vorteile der Gruppenbesteuerung noch für das Jahr 2017 in Anspruch genommen werden sollen. Beitrag lesen