Steuer-News | Unternehmer-News

Überlassung von Skipisten und Langlaufloipen: Neue umsatzsteuerliche Beurteilung

Stand: 1. Februar 2018
Bisher wurden die Überlassung von Grundstücken zur Nutzung als Skipisten, Lifttrassen, Langlaufloipen und dergleichen grundsätzlich als Dienstbarkeiten beurteilt. Diese Umsätze unterlagen der normalen Umsatzbesteuerung. Auch ein pauschalierter Land- und Forstwirt musste daher grundsätzlich die 20%ige Umsatzsteuer an das Finanzamt entrichten. Der Verwaltungsgerichtshof (VwGH) hat nun entschieden, dass es sich bei der Überlassung von Skipisten, Langlaufloipen und dergleichen grundsätzlich um eine steuerfreie Vermietung von Grundstücken handelt. Diese neue Rechtsansicht ist ab 1. Juli 2018 anzuwenden. Beitrag lesen

Dienstreise und Co: Welche Tagesdiäten des Apothekers steuerlich absetzbar sind.

Stand: 1. Februar 2018
Wer eine Dienstreise unternimmt, hat in der Regel mehr Aufwendungen zu tragen als während eines "normalen" Arbeitstages, da während einer solchen Reise grundsätzlich höhere Fahrt-, Nächtigungs- oder Lebenshaltungskosten anfallen als sonst. Ist ein Apotheker beruflich unterwegs, so können unter bestimmten Voraussetzungen Fahrtkosten, Nächtigungskosten (oder pauschale Nächtigungsgelder), Tagesdiäten (Verpflegungsmehraufwendungen) und Nebenspesen steuerlich als Betriebsausgaben geltend gemacht werden. Beitrag lesen

Arbeitslosenversicherung für Selbstständige: Deadlines für Ein- und Austritt beachten!

Stand: 1. Februar 2018
Selbstständig Erwerbstätige können seit 1.1.2009 für die Dauer ihrer Selbstständigkeit eine freiwillige Arbeitslosenversicherung abschließen. Für den Abschluss dieser freiwilligen Arbeitslosenversicherung (und auch den Austritt) gelten bestimmte Fristen, abhängig davon, ob der nunmehr selbstständig Erwerbstätige bereits am 1.1.2009 (dem Zeitpunkt der Einführung der Option) selbstständig tätig war oder nicht. Beitrag lesen

Tipps für die Arbeitnehmerveranlagung 2017

Stand: 1. Februar 2018
Bis Ende Februar 2018 sind die Lohnzettel 2017 und auch bestimmte Sonderausgaben (z.B. Spenden und Kirchenbeiträge) bei der Finanz in elektronischer Form eingelangt. Hier nun einige ausgewählte Tipps zur bevorstehenden Arbeitnehmerveranlagung 2017. Beitrag lesen

Start ins Jahr 2018 – Änderungen bei Steuern, Sozialversicherung, Arbeitsrecht. Ein kompakter Überblick von LBG Österreich für Unternehmer, Geschäftsführer, Dienstnehmer.

Stand: 16. Januar 2018
Der Jahresbeginn ist die Chance, vieles neu zu gestalten! Gleichzeitig besteht für Unternehmer/innen auch die Notwendigkeit, vieles an geänderte Rahmenbedingungen anzupassen. So bringt 2018 wesentliche Änderungen im Steuerrecht, in der Sozialversicherung und im Arbeitsrecht. LBG Österreich fasst für Sie auf 12 Seiten kompakt das Wesentliche zusammen. Beitrag lesen

„aws IP.Market“: Bis zu 200.000 Euro Zuschuss für technologie-entwickelnde KMU für die kommerzielle Verwertung von geistigem Eigentum. Antragsfrist endet am 16.2.2018.

Stand: 15. Januar 2018
„aws IP.Market“ richtet sich an technologieentwickelnde kleine und mittlere Unternehmen (KMU) sowie technologieentwickelnde Forschungseinrichtungen mit Sitz oder Niederlassung in Österreich, welche als Geschäftsmodell eine kommerzielle Verwertung von geistigem Eigentum (Patente, etc.) außerhalb des eigenen Unternehmens für eine Innovation oder neue Technologie anstreben. Das Förderprogramm ist zweistufig und beinhaltet nichtmonetäre Förderungen (Beratung, Analysen, etc.) und für KMU zusätzlich auch monetäre Zuschüsse. Der Antrag auf Förderung ist ausschließlich online über den Fördermanager der Austria Wirtschaftsservice (aws) möglich und endet am 16. Februar 2018, 12:00 Uhr. LBG fasst die Details für Sie zusammen: Beitrag lesen

Umsatzsteuerpflicht in der Schweiz: Änderungen für österreichische Unternehmer mit Schweizer Geschäftsbeziehungen ab 1.1.2018.

Stand: 15. Januar 2018
Aufgrund von Änderungen im Schweizer Umsatzsteuerrecht kommt es ab 1.1.2018 für ausländische - und somit auch für österreichische - Unternehmer, die Leistungen in der Schweiz erbringen, zu Verschärfungen. Insbesondere wird ab dann für die maßgebliche Umsatzgrenze (100.000 CHF), ab welcher ein ausländischer Unternehmer in der Schweiz umsatzsteuerpflichtig wird, auf den weltweiten statt wie bisher auf den Umsatz in der Schweiz abgestellt. Die Umsatzsteuersätze werden hingegen leicht gesenkt. Beitrag lesen

Für welche ab dem 11.11.2017 abgeschlossenen Mietverträge entfällt die Mietvertragsgebühr?

Stand: 15. Januar 2018
Mietverträge über Wohnraum, die ab dem 11.11.2017 abgeschlossen wurden, sind von der Mietvertragsgebühr generell befreit. Mietverträge, die z.B. über Geschäftsräumlichkeiten abgeschlossen werden, bleiben gebührenpflichtig. Das Bundesministerium für Finanzen (BMF) hat nun eine Information veröffentlicht, was unter Wohnraum zu verstehen ist. Beitrag lesen

Grundbucheintragungsgebühr – Bedenken zur EU-Rechtskonformität. In besonders gelagerten Fällen könnte eine Prüfung durch den EuGH sinnvoll sein.

Stand: 15. Januar 2018
Es bestehen Bedenken, ob die Grundbucheintragungsgebühr iHv 1,1 Prozent des Verkehrswertes (bzw. 3-fachen Einheitswertes) des übertragenen Grundstückes dem EU-Recht entspricht (TP 9 lit b Z 1 GGG). Eine Deckelung der Gebühr ist im Gesetz nicht vorgesehen. Ein Gebührenmodell dieser Art hat der EuGH bereits in seinem Urteil Rs C-188/95 - Fantask als EU-rechtswidrig erkannt: Beitrag lesen

Beschluss der Bundesregierung: „Beschäftigungsbonus“ – Anträge noch bis 31.1.2018 möglich | „Beschäftigungsaktion 20.000“ – keine Anträge mehr nach dem 31.12.2017

Stand: 2. Januar 2018
Im Sommer 2017 wurden zwei Arbeitsmarktmaßnahmen, nämlich der „Beschäftigungsbonus“ und die „Beschäftigungsaktion 20.000 für ältere Arbeitnehmer“ eingeführt. Die Bundesregierung hat mit Beschluss von 1.1.2018 aufgrund positiver Konjunkturprognosen und damit einhergehenden erwarteten Mitnahmeeffekten die Rückführung dieser beiden Maßnahmen insoweit beschlossen, als Anträge für den „Beschäftigungsbonus“ nur mehr insoweit bearbeitet werden, als sie bis spätestens zum 31.1.2018 bei der Austria Wirtschaftsservice einlangen bzw. Anträge für die „Beschäftigungsaktion 20.000“, die nach dem 31.12.2017 einlagen, nicht mehr berücksichtig werden. Stattdessen sollen verstärkt Arbeitsmarktmaßnahmen in Form von Aus- und Fortbildung gesetzt werden. Beitrag lesen