Steuer-News | Unternehmer-News

Sicherheitseinrichtung für Registrierkassen – wie funktioniert die Inbetriebnahme?

Stand: 21. November 2016
Ab April 2017 wird es ernst. Die Registrierkassensicherheitsverordnung gelangt zu ihrer vollen Anwendung. Ab 1.4.2017 muss die Registrierkasse mit einer Sicherheitseinrichtung verbunden sein. Diese Einrichtung kann eine sogenannte Signatur- oder Siegelerstellungseinheit sein. Ebenfalls bis 1.4.2017 sind die bis dahin erworbenen Sicherheitseinrichtungen und Registrierkassen beim Finanzamt zu registrieren. Für die Inbetriebnahme und Registrierung der Sicherheitseinrichtung gibt es seitens des Bundesministeriums für Finanzen einen „Fünf-Schritte-Plan“… Beitrag lesen

Ende der EU-Quellensteuer!

Stand: 17. November 2016
Die EU-Quellensteuer ist die Steuer, die ein nicht in Österreich ansässiger EU-Bürger (nur natürliche Person) für z. B. von einer österreichischen Bank ausbezahlte Zinsen anstatt der Kapitalertragsteuer (KESt) entrichten muss. Sie beträgt 35 %. Österreich ist das letzte Mitglied der Europäischen Union mit Quellensteuer. Jetzt endet diese Steuer aber auch hierzulande am 31.12.2016. Die Quellensteuer wird aber nicht ersatzlos gestrichen… Beitrag lesen

Zuschuss für KMU, die kreativwirtschaftliche Leistungen für ein Innovationsvorhaben in Anspruch nehmen.

Stand: 10. November 2016
Der aws Kreativwirtschaftsscheck (max. € 5.000) ist darauf ausgerichtet, die Inanspruchnahme von Kreativwirtschaftsleistungen durch KMU zu unterstützen, mit dem Ziel Innovationsvorhaben zu forcieren bzw. zu stimulieren. Beitrag lesen

Software-Verkauf - Lieferung oder sonstige Leistung? Ein wichtiger Unterschied mit weitreichenden Konsequenzen für die Praxis.

Stand: 4. November 2016
Aus umsatzsteuerlicher Sicht kann der Verkauf einer Software als Lieferung oder sonstige Leistung qualifiziert werden, je nachdem wie die Software ausgestaltet ist bzw. ob sie auf elektronischem Weg (z.B. via Internet) übertragen wird. Dies ist insofern von Bedeutung, da aufgrund der Einordnung die Lieferung bzw. die Leistung an unterschiedlichen Orten als ausgeführt gilt. Dies führt in weiterer Folge zu unterschiedlichen umsatzsteuerlichen Konsequenzen insbesondere hinsichtlich der anwendbaren Umsatzsteuersätze und der Form- und Registrierungserfordernisse. Beitrag lesen

Vorsteuerabzug beim Erwerb einer Eigentumswohnung (Vorsorgewohnung) erfordert Nachweis für spätere Vermietungsabsicht

Stand: 12. Oktober 2016
Ein Vorsteuerabzug aus der Anschaffung einer Eigentumswohnung ist bereits vor Erzielung von Vermietungsentgelten in umsatzsteuerlicher Hinsicht zulässig. Voraussetzung ist allerdings, dass die Absicht zur nachfolgenden Vermietung (für Wohnzwecke) in bindenden Vereinbarungen ihren Niederschlag findet oder aus sonstigen Umständen mit ziemlicher Sicherheit feststeht und klar und deutlich nach außen in Erscheinung tritt. Zwecks Beweiswürdigung für eine spätere Abgabenprüfung ist zu empfehlen, Umstände der Vermietungsabsicht ausreichend zu dokumentieren. Die spätere bloße Erklärung der Vermietungsabsicht reicht nicht aus. Der VwGH hat sich mit dieser Frage kürzlich befasst. Beitrag lesen

Neuerungen zur steuerlichen Behandlung von gemeinnützigen Körperschaften und Körperschaften öffentlichen Rechts (KöR), insbesondere für Vereine, politische Parteien und deren Ortsgruppen

Stand: 12. Oktober 2016
Die Finanzverwaltung hat ihre aktuelle Rechtsansicht zu Neuerungen zur steuerlichen Behandlung von gemeinnützigen Körperschaften und Körperschaften öffentlichen Rechts, damit beispielsweise für Vereine oder auch politische Parteien bekanntgegeben. Insbesondere betreffen die Neuerungen die Frage der Gemeinnützigkeit im Bereich der „Freizeitgestaltung und Erholung“, der „Geselligkeit und Unterhaltung“, der „Abgabe von Speisen und Getränken“, dem „Vereinslokal“ sowie steuerliche Ausführungen zu Vereinsfesten und Festen von Körperschaften öffentlichen Rechts. Beitrag lesen

Ertragsteuerliche Behandlung von Charity Punsch- oder Glühweinständen gemeinnütziger Vereine

Stand: 12. Oktober 2016
Das Bundesministerium für Finanzen hat seine Rechtsansicht zur ertragsteuerlichen Behandlung von Einnahmen von Punsch- oder Glühweinständen von gemeinnützigen Vereinen, die durch derartige Aktionen Spenden lukrieren, bekanntgegeben. Für die verantwortlichen Vereinsorgane ergibt sich eine Vielzahl an zu lösenden Fragen, beispielsweise ob wohl alle Details der Statuten und die tatsächliche Vereinsgestion die steuerliche Gemeinnützigkeit sicherstellen, ob unentbehrliche oder entbehrliche Hilfsbetriebe oder wirtschaftliche Geschäftsbetriebe vorliegen, was zur Vermögensverwaltung zählt, wie sich dies auf die ertragsteuerliche, aber auch auf die umsatzsteuerlichen Pflichten auswirkt, einschließlich der mit der allfälligen Beschäftigung von Mitarbeitern oder mit Entschädigungen verbundenen Erfordernisse, etc. Beitrag lesen

Steuerliche Behandlung von Maturabällen – LBG Österreich informiert Sie über die Rechtsansicht des Bundesministeriums für Finanzen

Stand: 12. Oktober 2016
Österreichweit laufen die Vorbereitungen für zahlreiche Maturabälle. Es wird zweifellos ein glanzvolles Ereignis für angehende Maturanten, Eltern, Großeltern, Lehrer und alle, die freudig mitfiebern. Und oft dient der Reinerlös zur Finanzierung des nächsten Ereignisses – der Maturareise. Wurde steuerlich nichts bedacht, kann die Freude im Einzelfall auch schnell zum blanken Entsetzen werden. Besteht Umsatzsteuer- oder Einkommensteuerpflicht? Besteht eine Registrierkassen- und Belegerteilungspflicht? Das Bundesministerium für Finanzen hat seine Rechtsansicht dazu kürzlich bekanntgegeben. LBG Österreich informiert Sie darüber in diesem Beitrag. Beitrag lesen

Dienstwagen - 2016 oder 2017 anschaffen?

Stand: 29. September 2016
Die private Nutzung eines vom Arbeitgeber zur Verfügung gestellten Dienstfahrzeugs ist ein Sachbezug. Seit heuer ist der Sachbezug abhängig vom CO2-Ausstoß des Fahrzeugs. Welche Grenzwerte gelten ab wann, um in den Genuss des reduzierten Sachbezugs zu kommen? Beitrag lesen

Muss eine Schenkung dem Finanzamt gemeldet werden?

Stand: 26. September 2016
Anzeigepflicht besteht für Schenkungen und Zweckzuwendungen unter Lebenden, wenn zum Zeitpunkt des Erwerbes mindestens ein Beteiligter einen Wohnsitz, den gewöhnlichen Aufenthalt, den Sitz oder die Geschäftsleitung im Inland hatte. Die Anzeigepflicht ist abhängig von der Art der Schenkung und dem Wert. Beitrag lesen