Möchten Sie zur mobilen Version wechseln?

Steuer-News | Unternehmer-News

Beschäftigungsverhältnis von Nachhilfelehrern im Institut – echte Dienstnehmer ?!

Stand: 3. April 2018
Für ein Nachhilfeinstitut tätige Nachhilfelehrer sind dann als echte Dienstnehmer zu qualifizieren, wenn sie eine persönliche Arbeitspflicht trifft und in die Betriebsorganisation eingebunden sind. Dies trifft in der Praxis tatsächlich entgegen so mancher vertraglicher Regelung immer wieder zu, wie der Verwaltungsgerichtshof erst jüngst entschieden hat. Beitrag lesen

Einheitswerthauptfeststellung - Sozialversicherungswirksamkeit auf 1. April 2018 verschoben. Hier finden Sie die Details.

Stand: 3. April 2018
Die Einheitswerthauptfeststellung in der Land- und Forstwirtschaft ist weitgehend abgeschlossen und nahezu alle Hauptfeststellungsbescheide wurden bereits zugestellt. Um Ungleichbehandlungen zu vermeiden, wurde nun der sozialversicherungsrechtliche Wirksamkeitstermin auf 1. April 2018 verschoben, der Beschluss erfolgte Ende Februar 2018 im Nationalrat. Die Sozialversicherungsanstalt der Bauern (SVB) hat jetzt über die Details dieser Regelung informiert. Beitrag lesen

Umsatzsteuerbefreiung bei Privatschulen, Privatuniversitäten und -fachhochschulen, vergleichbaren Einrichtungen mit allgemeinbildendem oder berufsbildendem Charakter sowie bei Privatlehrern

Stand: 3. April 2018
Das Umsatzsteuergesetz befreit mit einer eigenen Bestimmung unter bestimmten Voraussetzungen die Umsätze von privaten Schulen und anderen allgemeinbildenden oder berufsbildenden Einrichtungen von der Umsatzsteuer. Dabei muss es sich laut Gesetz um die Vermittlung von Kenntnissen allgemeinbildender oder berufsbildender Art oder der Berufsausübung dienenden Fertigkeiten handeln, und nachgewiesen werden, dass eine den öffentlichen Schulen vergleichbare Tätigkeit ausgeübt wird. Auch die Umsätze von Privatlehrern an solchen Einrichtungen und auch an öffentlichen Schulen sind von der Umsatzsteuer befreit. Die jüngste Judikatur des VwGH und die aktualisierten Umsatzsteuerrichtlinien sind zu beachten. Beitrag lesen

Tourismus: Mehrwertsteuer auf Beherbergung und Camping sinkt ab 1.11.2018 wieder auf 10 Prozent

Stand: 22. März 2018
Die Tourismusbranche atmet auf. Die durch die Steuerreform 2015/16 erhöhte Umsatzsteuer auf Beherbergung und Camping wird mit 1.11.2018 zurückgenommen und beträgt dann wieder 10 %. Dies ist eine wichtige Stärkung des österreichischen Tourismus im internationalen Wettbewerb, insbesondere in Hinblick auf bestehende umsatzsteuerliche Begünstigungen in Nachbarstaaten. Beitrag lesen

Tourismus: Geeignete Rechtsformwahl aus steuerlicher Sicht in der Hotellerie/Gastronomie/Freizeitwirtschaft

Stand: 22. März 2018
Während sich Neugründer oft sehr intensiv mit den Vor- und Nachteilen unterschiedlicher Rechtsformen befassen, vergisst man im Unternehmensalltag oftmals, die getroffenen Entscheidungen auch in regelmäßigen Abständen kritisch zu hinterfragen. Für die Entscheidungsfindung sind neben den abgabenrechtlichen Gesichtspunkten (Steuer, Sozialversicherung) auch gesellschaftsrechtliche (z.B. Haftung, Publizitätsvorschriften, Organisationsvorschriften) und betriebswirtschaftliche Kriterien (z.B. Finanzierungsmöglichkeiten, Kosten) zu berücksichtigen. Beitrag lesen

Welche Meldezeiträume sind für Umsatzsteuervoranmeldung und Zusammenfassende Meldung zu beachten?

Stand: 22. März 2018
Abhängig vom Umsatz des Vorjahres sind von den meisten Unternehmen beim Finanzamt regelmäßig Umsatzsteuervoranmeldungen (UVA), eine Umsatzsteuerjahreserklärung und bei innergemeinschaftlichen Sachverhalten Zusammenfassende Meldungen (ZM) zu erstellen und grundsätzlich verpflichtend elektronisch abzugeben. Hier eine Übersicht zu den Meldezeiträumen und den damit verbundenen wesentlichsten Bestimmungen: Beitrag lesen

Sind Rabatte an Angehörige beim Arbeitnehmer als Sachbezug zu versteuern?

Stand: 22. März 2018
Rabatte, die Arbeitgeber ihren Arbeitnehmern (allen oder bestimmten Gruppen) gewähren, sind unter bestimmten Voraussetzungen von der Einkommensteuer befreit. Das BMF hat nun in der letzten Wartung der Lohnsteuerrichtlinien auch seine Rechtsansicht dargelegt, wie vorzugehen ist, wenn Angehörigen von Mitarbeitern Rabatte gewährt werden. Beitrag lesen

Kann ich meine Steuern später bezahlen?

Stand: 22. März 2018
Werden Abgaben nicht fristgerecht entrichtet, so kann das Finanzamt Einbringungsmaßnahmen (Vollstreckungshandlungen) setzen. Die Bundesabgabenordnung sieht allerdings auch vor, dass unter bestimmten Voraussetzungen auf Ansuchen des Abgabenpflichtigen die Abgabenbehörde das Hinausschieben des Zeitpunktes der Entrichtung der Abgaben (Stundung) oder die Entrichtung in Raten bewilligen kann. Die Erteilung der Bewilligung liegt, wenn die Voraussetzungen gegeben sind, im Ermessen des Finanzamts. Beitrag lesen

Incentive-Reisen: Nennt eine Körperschaft (z.B. GmbH) der Finanzverwaltung auf deren Verlangen den Empfänger von Aufwendungen nicht, riskiert sie einen 25%-igen Körperschaftsteuer-Zuschlag!

Stand: 8. März 2018
Die Finanzverwaltung verlangt häufig Auskunft zum Empfänger von geltend gemachten Betriebsausgaben bzw. Werbungskosten. Ziel ist die Überprüfung, ober der Empfänger wohl auch allfälligen steuerlichen Verpflichtungen nachgekommen ist. Wird der Empfänger nicht genannt, dann werden geltend gemachte Betriebsausgaben bzw. Werbungskosten steuerlich aberkannt. Zusätzlich kann Körperschaften (z.B. GmbH) ein 25%-iger Zuschlag zur Körperschaftsteuer hinsichtlich der steuerlich aberkannten Aufwendungen vorgeschrieben werden. Diese gesetzliche Bestimmung wurde nun vom VwGH auch für den Fall bestätigt, dass ein Aufwand steuerlich gar nicht angesetzt wurde und trotz Verlangens der Finanzverwaltung eine genaue Empfängernennung unterblieb. Beitrag lesen

Investitionszuschuss für junge, innovative Unternehmen im ländlichen Raum von bis zu 50.000 Euro bis 13. April 2018 beantragen

Stand: 8. März 2018
Das Finanzierungsprogramm „Gründung am Land“ richtet sich an innovative, junge bis zu 5 Jahre alte Kleinunternehmen im ländlichen Raum (Projektstandort in Gemeinden mit weniger als 30.000 Einwohner/innen), deren technologisch-innovative Investitionen einen wirtschaftlichen Mehrwert für die jeweilige Region darstellen. Die Finanzierung erfolgt durch einen nicht rückzahlbaren Zuschuss von bis zu 55 % der Projektkosten, maximal 50.000 Euro. Einreichungen sind bis 13. April 2018 ausschließlich über den Fördermanager der aws (Austria Wirtschafsservice) möglich. LBG fasst die Voraussetzungen und Details für Sie zusammen: Beitrag lesen