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Steuer-News | Unternehmer-News

Was ist bei der Senkung des Umsatzsteuersatzes für die Beherbergung von 13 % auf 10 % bei landwirtschaftlicher Nebentätigkeit zu beachten?

Stand: 1. Oktober 2018
Ab 1.11.2018 wird der Umsatzsteuersatz für die Beherbergung in eingerichteten Wohn- und Schlafräumen samt Nebenleistungen (als Nebenleistung ist auch ein ortsübliches Frühstück anzusehen, wenn der Preis hiefür im Beherbergungsentgelt enthalten ist) von 13 % wieder auf 10 % gesenkt sowie für die Vermietung von Grundstücken für Campingzwecke samt Nebenleistungen, wenn dafür ein einheitliches Benützungsentgelt entrichtet wird. Falls die Beherbergung in Form einer landwirtschaftlichen Nebentätigkeit erfolgt, so gilt Folgendes: Beitrag lesen

Welche Änderungen bringt das neue Arbeitszeitgesetz ab 1.9.2018?

Stand: 29. August 2018
Mit 1. September 2018 treten die im Juli im Parlament beschlossenen neuen Regelungen des Arbeitszeitgesetzes (AZG) in Kraft. Unter anderem wurde die Höchstarbeitszeit geändert und der Kreis jener Personen, die vom Gesetz ausgenommen sind, erweitert. Beitrag lesen

Was ist bis zum 30. September 2018 aus steuerlicher Sicht zu erledigen?

Stand: 29. August 2018
Der 30. September ist aus steuerlicher Sicht ein bedeutendes Datum, da wichtige Fristen an diesem Tag auslaufen. LBG fasst für Sie die wichtigsten Fristen im Überblick zusammen: Beitrag lesen

Abzugssteuer für Einkünfte aus Leitungsrechten für offene (nicht rechtskräftig veranlagte) Fälle

Stand: 30. August 2018
Mit dem Jahressteuergesetz 2018 wurde eine Abzugsteuer für Einkünfte aus Anlass der Einräumung von Leitungsrechten eingeführt (§ 107 EStG 1988). Die Abzugsteuer kommt für Auszahlungen ab dem Jahr 2019 zur Anwendung. Die Regelung der Anwendbarkeit der neuen Bestimmungen auf noch offene (nicht rechtskräftig veranlagte) Alt-Fälle mit Einkünften aus Leitungsrechten wurde mit Spannung erwartet. Das BMF hat sich nun dazu wie folgt geäußert. Beitrag lesen

Regelbedarfsätze für Unterhaltsleistungen für das Kalenderjahr 2019

Stand: 30. August 2018
In Fällen, in denen eine behördliche Festsetzung der Unterhaltsleistungen nicht vorliegt, sind die Regelbedarfsätze anzuwenden. Die monatlichen Regelbedarfsätze werden jährlich per 1. Juli angepasst. Damit für steuerliche Belange unterjährig keine unterschiedlichen Beträge zu berücksichtigen sind, sind die nunmehr gültigen Regelbedarfsätze für das gesamte Kalenderjahr 2019 heranzuziehen. Beitrag lesen

Digitalisierung des Rechnungswesens – Wie Apotheken konkret davon profitieren können

Stand: 30. August 2018
In der Digitalisierung des Rechnungswesens liegt Potential für Apotheken. Zum einen können mit einem durchgängigen „Digital Workflow“ Personalkosten gespart werden, da nötige Vorbereitungsarbeiten für den Steuerberater in der Apotheke entfallen. Zum anderen unterstützt die Digitalisierung des Rechnungswesens hinsichtlich Datenverfügbarkeit, Archivierung und Datensicherheit sowie die kaufmännische Apothekenführung. Beitrag lesen

Nochmals: Register der wirtschaftlichen Eigentümer – Meldefrist endet am 16.8.2018, danach folgt Zwangsstrafenverfahren

Stand: 14. August 2018
Am 16. August 2018 endet die Frist für Meldungen an das Register der wirtschaftlichen Eigentümer (ursprünglich war vorgesehen: 1. Juni 2018). Nach Ablauf dieser Meldefrist wird die Registerbehörde (BMF) an alle meldepflichtigen Rechtsträger bzw. deren steuerliche Vertreter gemäß § 16 WiEReG Androhungen von Zwangsstrafen versenden. Diese Androhung ist mit Setzung einer Frist von drei Monaten vorzusehen. Erfolgt innerhalb der gesetzten Frist die Meldung, ist die Androhung hinfällig und es wird keine Zwangsstrafe festgesetzt. Beachten Sie in diesem Zusammenhang jedoch, dass ein vorsätzliches oder grob fahrlässiges Unterlassen einer Meldung bis 16. August 2018 laut BMF ein Finanzvergehen nach § 15 WiEReG darstellen kann. Beitrag lesen

OGH: Gerechtfertigte Entlassung wegen erschlichener Krankmeldung – der gute Glaube an eine ärztliche Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung gilt nicht ausnahmslos!

Stand: 25. Juli 2018
Der Oberste Gerichtshof (OGH) hatte zu beurteilen, ob die von einem Arbeitgeber ausgesprochene Entlassung eines Arbeitnehmers auch dann gerechtfertigt ist, wenn der Arbeitnehmer eine ärztliche Krankmeldung vorgelegt hat, die allerdings von diesem erschlichen wurde. Der OGH kam zu folgender rechtlichen Beurteilung: Das Vorliegen der Voraussetzungen für eine gerechtfertigte vorzeitige Auflösung des Dienstverhältnisses kann immer nur aufgrund der Umstände des Einzelfalls beurteilt werden. Beitrag lesen

Sind Aufwendungen für die Ausbildung zur TEH-Praktikerin (traditionelle europäische Heilkunde) steuerlich abzugsfähig?

Stand: 25. Juli 2018
Die Ausbildung zur TEH-Praktikerin vermittelt Wissen über Pflanzenwirkstoffe, Pflanzenbestimmung, Heilpflanzenwanderungen, Heilpflanzenanbau und -verarbeitung, traditionelle Esskultur, Tee, Kräuterkissen, Wickel etc. Nach Ansicht des Bundesfinanzgerichtes kann eine Ausbildung zur TEH-Praktikerin für eine in einer Kuranstalt nicht selbstständig tätige Krankenschwester bei ihrer täglichen Arbeit von Vorteil sein. Ein Zusammenhang der Bildungsmaßnahme mit der ausgeübten Tätigkeit und damit steuerlich abzugsfähige Werbungskosten (iSd § 16 ABs 1 Z 10 EStG) sind jedoch nur dann gegeben, wenn die erworbenen Kenntnisse in einem wesentlichen Umfang im Rahmen der Tätigkeit verwertet werden können. Bei dem zum TEH-Praktiker absolvierten Seminar ist davon auszugehen, dass die erworbenen Kenntnisse auch außerhalb des Berufes als Krankenschwester anwendbar und nützlich sind. Aus den Themeninhalten des Kurses lässt sich nach Ansicht des BFG schließen, dass die darin vermittelten Kenntnisse von so allgemeiner Art sind, dass sie keine auf Krankenschwestern abgestellte berufsspezifische Wissensvermittlung darstellen. Anders wäre wohl die steuerliche Beurteilung bei Vorliegen der Voraussetzungen für abzugsfähige Umschulungsmaßnahmen bzw. der Vorbereitung oder der Ausübung einer einschlägigen selbständigen Tätigkeit. Beitrag lesen

Wie ist bei Vermietungen der Grundanteil für die Abschreibung zu berücksichtigen?

Stand: 25. Juli 2018
Bei Gebäuden, die der Erzielung von Einkünften aus Vermietung und Verpachtung dienen, können ohne Nachweis der Nutzungsdauer jährlich 1,5 % der Bemessungsgrundlage als Absetzung für Abnutzung geltend gemacht werden. Ohne Nachweis eines anderen Aufteilungsverhältnisses sind von den Anschaffungskosten eines bebauten Grundstücks 40 % als Anteil des Grund und Bodens auszuscheiden. Dies gilt nicht, wenn die tatsächlichen Verhältnisse offenkundig erheblich davon abweichen. Davon abweichend gelten laut Grundanteilsverordnung grundsätzlich folgende Regelungen ... Beitrag lesen