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Steuer-News | Unternehmer-News

Beschluss der Bundesregierung: „Beschäftigungsbonus“ – Anträge noch bis 31.1.2018 möglich | „Beschäftigungsaktion 20.000“ – keine Anträge mehr nach dem 31.12.2017

Stand: 2. Januar 2018
Im Sommer 2017 wurden zwei Arbeitsmarktmaßnahmen, nämlich der „Beschäftigungsbonus“ und die „Beschäftigungsaktion 20.000 für ältere Arbeitnehmer“ eingeführt. Die Bundesregierung hat mit Beschluss von 1.1.2018 aufgrund positiver Konjunkturprognosen und damit einhergehenden erwarteten Mitnahmeeffekten die Rückführung dieser beiden Maßnahmen insoweit beschlossen, als Anträge für den „Beschäftigungsbonus“ nur mehr insoweit bearbeitet werden, als sie bis spätestens zum 31.1.2018 bei der Austria Wirtschaftsservice einlangen bzw. Anträge für die „Beschäftigungsaktion 20.000“, die nach dem 31.12.2017 einlagen, nicht mehr berücksichtig werden. Stattdessen sollen verstärkt Arbeitsmarktmaßnahmen in Form von Aus- und Fortbildung gesetzt werden. Beitrag lesen

Apotheken-Beratung: Beachtenswertes bei längeren Öffnungszeiten

Stand: 2. Januar 2018
Längere Öffnungszeiten erfordern eine klare Kalkulation, wirtschaftliche Überlegungen und Umsicht im Marktumfeld. Beitrag lesen

Umsatzsteuer – wichtige Wahlrechte zu Jahresbeginn rechtzeitig ausüben!

Stand: 2. Januar 2018
Möchte ein Unternehmer von der umsatzsteuerlichen Istbesteuerung zur Sollbesteuerung wechseln, freiwillig die monatsweise Abgabe der Umsatzsteuervoranmeldung (UVA) durchführen oder in die Kleinunternehmerregelung zurückkehren, sollte auf die entsprechenden Fristen zur Antragstellung geachtet werden. Beitrag lesen

Lohndumping – Fallen vermeiden: Von falscher Kollektivvertragseinstufung bis Abzüge für Dienstnehmer-Kostenbeiträge

Stand: 2. Januar 2018
Mit 1.1.2017 ist ein eigenes Lohn- und Sozialdumping-Bekämpfungsgesetz (LSD-BG) in Kraft getreten, wodurch alle wesentlichen Bestimmungen im Zusammenhang mit der Bekämpfung von Lohn- und Sozialdumping in ein formal neues Gesetz transferiert wurden. Unter Lohn- und Sozialdumping ist jedoch nicht nur die klassische und gewollte Unterentlohnung zu verstehen, vielmehr können in der täglichen Lohnabrechnungspraxis auch diverse „Fallen“ lauern, die zu Gesetzesverletzungen und erheblichen Strafen für Unternehmer, Geschäftsführer, Vorstände führen. Eine sorgsame, fachkundige Durchsicht kann davor schützen. Beitrag lesen

Zusammen für Österreich – Regierungsprogramm 2017 – 2022 der Österreichischen Bundesregierung

Stand: 18. Dezember 2017
„Das Regierungsprogramm 2017 – 2022 der österreichischen Bundesregierung enthält eine Fülle von durchaus konkret benannten Maßnahmen, die für jeden Unternehmer und Steuerpflichtigen, unabhängig von Branche, Unternehmensgröße oder Rechtsform von Relevanz sind. LBG stellt Ihnen das Vorhaben der neuen Bundesregierung im vollen Wortlaut zur Verfügung und berät Sie hinsichtlich individuell erforderlicher grundlegender Schlussfolgerungen für Ihr Unternehmen. Wir erwarten wichtige Änderungen im Steuer-, Sozialversicherungs-, Wirtschafts- und Arbeitsrecht bereits 2018/2019 sowie eine tiefgreifende Steuerstrukturreform 2020. Naturgemäß bleiben die Details der Umsetzung noch abzuwarten. Viele Einzelmaßnahmen standen bereits im Bericht der Steuerreform-Kommission 2014, fanden aber im politischen Diskurs der letzten Legislaturperiode nicht den erforderlichen Konsens zur Umsetzung“, sagt Mag. Heinz Harb, Steuerberater und Wirtschaftsprüfer, Vorsitzender der Geschäftsführung bei LBG Österreich. Beitrag lesen

Erinnerung zur Registrierkassenpflicht: Erstellung des Jahresbeleges bis 31.12.2017, Prüfung bis spätestens 15.2.2018 beachten!

Stand: 12. Dezember 2017
Das Bundesministerium für Finanzen (BMF) hat für alle Steuerpflichtigen, die eine elektronische Registrierkasse verwenden, in einem Erinnerungsschreiben den Handlungsbedarf hinsichtlich der Erstellung des Jahresbeleges zum 31.12.2017 sowie hinsichtlich der Prüfung bis zum 15.2.2018 zusammengefasst. Darin finden sich auch Regelungen für Unternehmen mit Barumsätzen in der Silvesternacht sowie für Saisonbetriebe. Beitrag lesen

Investitionsbedingter Gewinnfreibetrag: Ab heuer ist wieder breitere Wertpapierauswahl möglich! Bei Geltendmachung für 2017 endet die Investitionsfrist am 31.12.2017!

Stand: 12. Dezember 2017
Das Jahresende naht – und damit auch die Möglichkeit, in die für den Gewinnfreibetrag 2017 nötigen Wirtschaftsgüter zu investieren. Sollten 2017 bislang keine Investitionen ins Anlagevermögen in entsprechender Höhe getätigt worden sein, kann dies – um den investitionsbedingten Gewinnfreibetrag zu nützen – durch den Kauf von begünstigten körperlichen Wirtschaftsgütern oder Wertpapieren noch vor dem 31.12.2017 nachgeholt werden. Natürliche Personen und Gesellschafter von Mitunternehmerschaften (z.B. OG, KG), die Einkünfte aus einer betrieblichen Tätigkeit erzielen (Gewerbebetrieb, selbstständige Arbeit, Land- und Forstwirtschaft), dürfen ab 2017 für die Inanspruchnahme des investitionsbedingten Gewinnfreibetrags neben Wohnbauanleihen auch wieder andere – unter Umständen ertragreichere - Wertpapiere erwerben. Beitrag lesen

Beschäftigungsverhältnisse: Welche Konsequenzen sind mit dem Überschreiten der Geringfügigkeitsgrenze verbunden?

Stand: 11. Dezember 2017
Wie jedes Jahr, wird auch im Jahr 2018 die Geringfügigkeitsgrenze angehoben. Ab 1.1.2018 beträgt diese € 438,05. Warum ist es so wichtig, dass Sie diesen Wert kennen? Beitrag lesen

Übertragung (Abspaltung) einer vermieteten Liegenschaft (bei reiner Vermögensverwaltung) führt zur Aufdeckung steuerpflichtiger stiller Reserven – keine Begünstigung nach dem Umgründungssteuergesetz

Stand: 11. Dezember 2017
Das Bundesfinanzgericht hat jüngst erkannt: Die Übertragung einer Liegenschaft, die im Wege einer reinen Vermögensverwaltung (Gebäudevermietung) bewirtschaftet wird, stellte keine Übertragung eines (Teil)Betriebes dar. Beitrag lesen

BMF-Klarstellung zur Umsatzsteuerpflicht bei Zivildienstleistungen

Stand: 11. Dezember 2017
Der Verwaltungsgerichtshof (VwGH) hat jüngst erkannt, dass Sachleistungen zur Verpflegung von Zivildienstleistenden (Naturalverpflegung) durch die Rechtsträger, wenn sie Unternehmer iSd § 2 UStG 1994 sind, umsatzsteuerbar und umsatzsteuerpflichtig sind. Das Bundesministerium für Finanzen (BMF) hat die Finanzämter entsprechend informiert. Beitrag lesen