Steuer-News | Unternehmer-News

LBG eröffnet den 12. Standort in Niederösterreich.

Stand: 17. Mai 2023
Anlässlich der Eröffnung unseres 12. Standortes im Bundesland lud LBG Niederösterreich am 11. Mai 2023 zum „Open House“ bei LBG Niederösterreich in Wieselburg und feierte mit Kunden, Netzwerkpartnern sowie Vertretern aus Wirtschaft und Politik. Dazu WP/StB Mag. Heinz Harb, Vorsitzender der Geschäftsführung bei LBG Österreich „Mit unserem weiteren Wachstumsschritt am Standort in Wieselburg kommen wir unseren Kunden noch näher, gemäß unserem Anspruch "regional verwurzelt, österreichweit kompetent". Beitrag lesen

Energiekostenpauschale für Unternehmen: Antragstellung ab voraussichtlich Mitte Mai 2023. Pre-Check zur Erfüllung der Antragsvoraussetzungen bereits möglich.

Stand: 21. April 2023
Während sich der Energiekostenzuschuss für Unternehmen primär an energieintensive Unternehmen richtet (Förderuntergrenze von 2.750 € pro Unternehmen), zielt die Energiekostenpauschale für Unternehmen darauf ab, vor allem Kleinst- und Kleinunternehmen zu unterstützen, die die Förderungsuntergrenze von 2.750 € nicht erreichen. Antragsberechtigt für die Energiekostenpauschale sind Unternehmen mit einem Jahresumsatz 2022 zwischen 10.000 und 400.000 Euro. Die Förderhöhe ist abhängig von der Branche, dem Jahresumsatz im Kalenderjahr 2022 und der für 2022 gewählten Förderungsperiode und beträgt max. 2.475 Euro. Wir haben die Details zu den Voraussetzungen für Sie zusammengefasst und sagen Ihnen, was Sie schon jetzt für die Antragstellung vorbereiten können. Beitrag lesen

Judikatur: Grundsätzlich keine Aktivierung von Mietrechten und Baurechten

Stand: 21. April 2023
Das Miet- und Pachtrecht wie auch das Baurecht haben sogenannte schwebende Dauerverträge zum Inhalt. Das laufende Nutzungsentgelt für Miet- und Pachtrechte sowie Baurechte ist nicht zu aktivieren, sondern sofort Betriebsausgabe. Zu aktivierende Anschaffungskosten für das Miet- und Pachtrecht bilden nur jene Aufwendungen, die über das Nutzungsentgelt hinaus geleistet und für den Abschluss des Mietvertrages als solchen erbracht werden (z.B. Ablösezahlung). Beitrag lesen

Kryptowährungsverordnung – Was steuerlich zu beachten ist

Stand: 21. April 2023

Mit der ökosozialen Steuerreform 2022 wurde die Besteuerung von Kryptowährungen in das bestehende Regime der Besteuerung von Kapitalvermögen aufgenommen. Außerdem wurde die Besteuerung von Kryptowährungen auch in die Kapitalertragsteuer einbezogen. Die inländischen Abzugsverpflichteten (z.B. inländische Kryptobörsen) werden ab dem Jahr 2024 verpflichtend Kapitalertragsteuer auf erzielte Gewinne abführen müssen, für das Jahr 2023 ist diese Abfuhr noch freiwillig.

Da die KESt-Abzugsverpflichteten auf Informationen des Steuerpflichtigen zurückgreifen müssen, legt die ab 1.1.2023 geltende Kryptowährungsverordnung fest, wie der Abzugsverpflichtete auf Basis der Informationen des Steuerpflichtigen die relevanten Steuerdaten ermitteln kann. Wir haben die Details für Sie zusammengefasst.

Beitrag lesen

Wirtschaftliche Eigentümerregister – Jährliche Aktualisierung erforderlich

Stand: 21. April 2023
Rechtsträger haben (mindestens) einmal jährlich ihre wirtschaftlichen Eigentümer zu ermitteln und im Register der wirtschaftlichen Eigentümer aktualisieren zu lassen bzw. die Aktualität bereits bestehender Meldungen zu bestätigen. Eine bloße jährliche Überprüfung (ohne Durchführung einer aktiven Meldung) ist somit nicht ausreichend, da nach § 5 WiEReG die Meldung an das Register verpflichtend neu durchgeführt werden muss (jährliche Meldepflicht). Die Meldung bzw. Bestätigung früherer Meldungen ist spätestens binnen vier Wochen nach Fälligkeit der jährlichen Überprüfung durchzuführen. Die Unternehmen haben demnach zwölf Monate zuzüglich vier Wochen Zeit, um die verpflichtende Meldung durchzuführen. Beitrag lesen

Fallfrist 30.4.2023: Meldung land- und forstwirtschaftlicher Nebentätigkeiten bei der SVS

Stand: 21. April 2023
Bitte beachten Sie, dass Meldungen der Bruttoeinnahmen aus bäuerlichen Nebentätigkeiten in 2022 spätestens bis zum 30. April 2023 bei der Sozialversicherungsanstalt für Selbstständige (SVS) eingelangt sein müssen. Beitrag lesen

Judikatur: Hälftesteuersatz nur bei Veräußerung der gesamten Kommanditbeteiligung

Stand: 21. April 2023
Auch wenn der Kommanditist, der über Sonderbetriebsvermögen verfügt, nur einen Teil seines Kommanditanteils (ohne Sonderbetriebsvermögen) verkauft, liegt eine Betriebsveräußerung vor, für welche der anteilige Freibetrag zusteht. Das Sonderbetriebsvermögen wird diesfalls dem verbleibenden Kommanditanteil des Verkäufers zugeordnet. Die Begünstigung des Hälftesteuersatzes steht für den Gewinn eines solchen Verkaufes nicht zu. Beitrag lesen

Energiekostenzuschuss - Verlängerung für das 4. Quartal 2022. Verpflichtende Voranmeldung von 29.03.-14.04.2023. Antragsphase von 17.04.-16.06.2023.

Stand: 14. März 2023
Der „Energiekostenzuschuss 1“ (gewährt für den Zeitraum 1.2.2022 – 30.9.2022) diente dazu, gewerbliche, industrielle und gemeinnützige Unternehmen aller Größen und Branchen (ausgenommen ausgeschlossene Sektoren wie beispielsweise energieproduzierende Unternehmen, mineralölverarbeitende Unternehmen, Banken und Versicherungen sowie Unternehmen aus dem Realitätenwesen) hinsichtlich Mehrkosten für angeschaffte und verbrauchte Energie im Zeitraum 1.2. 2022 bis 30.9.2022 zu entlasten. Der „Energiekostenzuschuss 1“ wird nun für das 4. Quartal (Oktober – Dezember) 2022 verlängert. Wie gehabt gibt es eine verpflichtende Voranmeldung (first come, first serve) vom 29. März bis 14. April 2023. Die eigentliche Antragsphase läuft von 17. April bis 16. Juni 2023. Beitrag lesen

Immobilien: Was ist beim Verkauf eines vermieteten Zinshauses aus steuerlicher Sicht zu beachten?

Stand: 14. März 2023
Seit nunmehr 10 Jahren unterliegt der Privatverkauf von Liegenschaften der Immobilienertragsteuer. Der pauschale Steuersatz beträgt dabei 30 %. Für die Berechnung der Bemessungsgrundlage für die Steuer unterscheidet die Finanz zwischen einem sogenannten „Altfall“ bzw. „Neufall“. Wir fassen für Sie kompakt die steuerlichen Aspekte beim Verkauf eines vermieteten Zinshauses zusammen. Beitrag lesen

Umsatzsteuer: Was ist bei der Rechnungskorrektur zu beachten?

Stand: 14. März 2023
Die korrekte Ausstellung von Rechnungen ist für Zwecke der Umsatzsteuer von besonderer Bedeutung. So ist eine korrekt ausgestellte Rechnung aus Sicht des Leistungsempfängers das wichtigste Instrument, um den Vorsteuerabzug geltend zu machen. Für den Leistenden wiederum kann eine auf der Rechnung falsch ausgewiesene Steuer zu einer Steuerschuld kraft Rechnungslegung führen. Wurde eine Rechnung falsch ausgestellt, so stellt sich häufig die Frage, wer diese zu berichtigen hat und wie die Berichtigung vorzunehmen ist. Beitrag lesen