Steuer-News | Unternehmer-News

Härtefallfonds für die Land- und Forstwirtschaft: Antrag ab 30. März 2020 möglich.

Stand: 30. März 2020
Die Coronavirus-Pandemie trifft auch die land- und forstwirtschaftlichen Betriebe hart. Im ersten Schritt geht es der Bundesregierung um die Sicherung von Existenzen. Dafür wurde ein Härtefallfonds eingerichtet, dieser soll Kleinunternehmen in der Wirtschaft aber auch land- und forstwirtschaftliche Betriebe unterstützen. Die AMA hat eine Antragstellung über www.eama.at erarbeitet, wo die betroffenen Betriebe unbürokratisch ihre Anträge ab Montag, den 30. März 2020 einbringen können. Die Soforthilfe des Härtefallfonds soll jenen land- und forstwirtschaftlichen Betrieben helfen, die ihre Einkünfte rein aus der land- und forstwirtschaftlichen Produktion erwirtschaften. Beitrag lesen

Härtefallfonds – Nicht rückzahlbarer Zuschuss für EPU, Freie Dienstnehmer, Kleinstunternehmen, Neue Selbständige, ... | Antrag ab 27.3.2020, 17.00 Uhr

Stand: 30. März 2020
Ziel dieser Förderung ist, durch die Ausbreitung des Erregers SARS-CoV-2 (COVID-19) entstandene Härtefälle bei Ein-Personen-Unternehmer (EPU; darunter auch neue Selbständige wie Vortragende und Künstler, Journalisten, Psychotherapeuten), freie Dienstnehmer nach § 4 Abs. 4 ASVG (wie EDV-Spezialisten und Nachhilfelehrer) und Kleinstunternehmer (siehe Definition Kleinstunternehmen laut Empfehlung 2003/361/EG vom 6. Mai 2003, Amtsblatt Nr. L 124 vom 20/05/2003), gemäß Punkt 4.1. dieser Richtlinie und im Sinne des Härtefallfondsgesetzes durch Zuschüsse abzufedern. Beitrag lesen

Corona-Krise: aws-Garantien. Überbrückungskredite für Klein- und Mittelbetriebe, Freie Berufe - jetzt mit Fragen & Antwort-Katalog, Schnellverfahren

Stand: 30. März 2020
Unterstützt werden Betriebsmittelfinanzierungen (z.B. Wareneinkäufe, Personalkosten) sowie Finanzierungen für die Stundung von bestehenden Kreditlinien an gesunde Unternehmen, die aufgrund der gegenwärtigen „Coronavirus-Krise“ über keine oder nicht ausreichende Liquidität zur Finanzierung des laufenden Betriebes verfügen bzw. deren Umsatz- und Ertragsentwicklung durch Auftragsausfälle oder Marktänderungen beeinträchtigt ist. Beitrag lesen

ÖHT Haftungen für Überbrückungsfinanzierungen für KMU der Tourismus- und Freizeitwirtschaft samt Fragen & Antworten

Stand: 30. März 2020
Das Maßnahmenpaket besteht aus der Besicherung von Überbrückungsfinanzierungen der Hausbanken mit Haftungen der ÖHT und der Kostenübernahme der einmaligen Bearbeitungsgebühr und der Haftungsprovision durch den Bund. Dabei gewährt die ÖHT den antragsstellenden Betrieben eine Bundeshaftung in Höhe von 80% zur Besicherung neu aufzunehmender Überbrückungskredite (max. Überbrückungsfinanzierung € 500.000, max. Haftungssumme € 400.000). Beitrag lesen

Kredite für Exportunternehmen bei der Österreichischen Kontrollbank (OeKB), Bund übernimmt Haftungen für 50-70% der Kredite

Stand: 27. März 2020
Heimische Exportunternehmen können einen Kreditrahmen in Höhe von 10 Prozent (Großunternehmen) bzw. 15 Prozent (Klein- und Mittelunternehmen) ihres Exportumsatzes bei der OeKB beantragen. Absolute Obergrenze für den Einzelkredit: € 60 Mio. pro Firmengruppe, keine Untergrenze. Nicht relevant ist, ob das jeweilige Unternehmen bisher schon Kunde bei der OeKB ist und ob ein etwaiger bestehender Kreditrahmen bereits ausgeschöpft ist. Die Finanzierungen sind vorerst auf zwei Jahre befristet mit der Möglichkeit, diese danach zu verlängern. Beitrag lesen

Wien: Bürgschaft durch die WKBG zur Coronaüberbrückung

Stand: 27. März 2020
Die Wiener Kreditbürgschafts- und Beteiligungsbank AG (WKBG) bietet eine bis vorläufig 30. September 2020 befristete Überbrückungsaktion zur Liquiditätsstärkung im Zusammenhang mit der Coronakrise. Die Kosten für Bürgschaften für neue bzw. zusätzliche Betriebsmittelrahmen aufgrund Liquiditätsbedarfs im Zuge der Coronakrise übernimmt die öffentliche Hand. Beitrag lesen

Wirtschaftsagentur Wien – Förderung von IT-Infrastruktur zum Aufbau von Telearbeitsplätzen

Stand: 27. März 2020
Zielsetzung ist die Unterstützung von Maßnahmen, die im Zusammenhang mit der Corona-Krise und auch für die Zeit danach zur Aufrechterhaltung der Kommunikationsfähigkeit und damit der Arbeitsfähigkeit notwendig sind. Förderbar sind Projekte, die die Einrichtung von Telearbeitsplatzen sowie die Schaffung einer stabilen Kommunikation zwischen Telearbeitsplatzen und dem/den Unternehmensstandort/en zum Inhalt haben. Hierzu gehören Beratungsmaßnahmen durch Dritte sowie investive Maßnahmen für IT-technische Einrichtungen. Beitrag lesen

Burgenland: WiBuG Überbrückungshilfe und Härtefälle-Fonds – Haftungen sowie nicht rückzahlbare Zuschüsse für burgenländische Unternehmen

Stand: 27. März 2020
Das Land Burgenland bietet betroffenen burgenländischen Unternehmen im Zusammenhang mit der Corona-Krise 2020 zwei Sonderaktionen. Mit der Überbrückungshilfe übernimmt das Land Burgenland Haftungen für Kredite und gewährt in Ausnahmefällen auch Kleinkredite (bis zu EUR 50.000) an gesunde Unternehmen, die aufgrund der gegenwärtigen „Coronavirus-Krise“ über keine oder nicht ausreichende Liquidität zur Finanzierung des laufenden Betriebes verfügen bzw. deren Umsatz- und Ertragsentwicklung durch Auftragsausfälle oder Marktänderungen beeinträchtigt ist. Aus dem Härtefälle-Fonds wird EPUs und Kleinstunternehmen ein nicht rückzahlbarer Zuschuss für Fixkosten und Mietaufwand gewährt. Beitrag lesen

Unter welchen Voraussetzungen haben Selbständige, die nicht freiwillig arbeitslosenversichert sind, trotzdem Anspruch auf Arbeitslosengeld?

Stand: 25. März 2020
Die Gruppe der Selbstständigen ist nicht in der Arbeitslosenversicherung pflichtversichert, sondern kann sich nur freiwillig versichern lassen. Jene, die nicht davon Gebrauch gemacht haben, haben dennoch unter gewissen Voraussetzungen einen Anspruch auf Arbeitslosengeld. Jedenfalls muss die selbstständige Tätigkeit eingestellt werden, eine bestehende Gewerbeberechtigung muss zumindest ruhend gemeldet und der Selbständige muss sich bei der SVS abmelden. Die Einstellung der selbstständigen Tätigkeit kann mitunter erhebliche steuer- und sozialversicherungsrechtliche Auswirkungen haben, weshalb im Vorfeld dringend individuelle Beratung in Anspruch genommen werden sollte. Beitrag lesen

BMF-Update: Herabsetzung von Steuervorauszahlungen, Stundung, Ratenansuchen, Säumnis-/Verspätungszuschlag, Abgabefristen

Stand: 25. März 2020
Das Bundesministerium für Finanzen (BMF) hat im Zusammenhang mit dem „Corona-Virus“ Sonderregelungen betreffend die Einkommen- oder Körperschaftsteuervorauszahlungen für 2020, für die Stundung und Entrichtung in Raten, Stundungszinsen, Verhängung von Säumnis- und Verspätungszuschlägen sowie für die Frist zur Abgabe von Steuererklärungen für 2019 geschaffen und diese mit Erlass vom 24. März 2020 ergänzt und konkretisiert. Voraussetzung für sämtliche Anträge ist, dass die individuelle Betroffenheit geprüft wurde und glaubhaft gemacht werden kann, dass der (liquiditätsmäßige) Notstand auf die negativen Auswirkungen der Corona-Infektion zurückzuführen ist. Beitrag lesen